MaaS (Mobility as a Service): Welches Budget für Ihr Projekt, Erfolge und Misserfolge?

SURPLIE Alexis

Experte für Mobilität

Table des matières

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Das Konzept von Mobility as a Service (MaaS) ist eine tiefgreifende Veränderung in der Art und Weise, wie Menschen auf Transportdienstleistungen zugreifen und diese nutzen. Dies ist jedoch kein einfaches System für eine Stadt. Unter den MaaS-Projekten, die gestartet wurden, gab es Erfolge, aber auch Misserfolge.

Um sich zurechtzufinden und die richtigen Entscheidungen bei der Umgestaltung Ihrer Stadt zu treffen, lesen Sie unseren Leitfaden zur intelligenten Stadt.

I. Was ist MaaS?

Definition und Funktionsprinzip von MaaS

Mobility as a Service (MaaS) ist ein Ansatz für die städtische Mobilität, der verschiedene Transportdienste in einer einzigen Plattform integriert, die über eine mobile Anwendung oder eine Webseite zugänglich ist. Die Hauptidee ist, dass die Nutzer ihre Fahrten planen, buchen und bezahlen können, indem sie verschiedene Verkehrsmittel wie öffentliche Verkehrsmittel, Bikesharing, Taxis, VTC (Transportfahrzeuge mit Fahrer), Fahrgemeinschaften und sogar geteilte Autos miteinander kombinieren.

3 Ebenen von MaaS: Informations-, Aggregations- und Abonnementplattformen

Es gibt drei Ebenen der MaaS-Aggregation, von der einfachsten bis zur umfassendsten:

  • Ebene 1: Informationsplattform
  • Ebene 2: Aggregationsplattform
  • Ebene 3: Abonnementplattform
Quelle: Was ist MaaS?, Via ID

Die Schlüsselkomponenten von MaaS und seinem Budget

Multimodale Integration von Transport in MaaS

MaaS (Mobility as a Service) zeichnet sich durch einen integrierten Ansatz aus, der verschiedene Verkehrsmittel (Züge, Busse, U-Bahnen, Bikesharing, Elektroroller, geteilte Autos und Taxidienste) in einer einzigen Plattform kombiniert. Diese Integration ermöglicht es, optimierte Routen vorzuschlagen, die die Präferenzen des Nutzers und die Verkehrsbedingungen in Echtzeit berücksichtigen. Durch diese Multimodalität können die Nutzer leicht von einem Verkehrsmittel zum anderen wechseln, was das Reisen flüssiger und effizienter macht.

Zentralisierte Zahlung, Ende der Mehrfachabonnements

Einer der Hauptvorteile von MaaS ist die Vereinfachung des Zahlungsvorgangs. Anstatt mehrere Abonnements zu verwalten oder für jedes Verkehrsmittel separat zu bezahlen, können die Nutzer alle Zahlungen über eine einzige Schnittstelle abwickeln. Diese Zentralisierung erleichtert die Benutzererfahrung erheblich, da die Notwendigkeit, zwischen verschiedenen Anwendungen oder Zahlungsplattformen zu jonglieren, verringert wird. MaaS-Lösungen beinhalten oft monatliche Abonnementoptionen oder Pakete, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Zum Beispiel bietet Ile-de-France Mobility in Paris einen Navigo-Pass an, der pro Tag, Woche, Monat und sogar pro Strecke aufgeladen werden kann! Dieser Pass ermöglicht den Zugang zum gesamten Transportsystem.

Persönliche Planung von Transportrouten

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist ein wichtiger Vorteil von MaaS-Systemen. KI-Algorithmen analysieren Verkehrsdaten, Fahrpläne und Vorlieben des Nutzers, um personalisierte Routen vorzuschlagen. Diese intelligente Planung optimiert die Fahrten, indem sie die Wartezeiten verkürzt und die Vorschläge an die Reisegewohnheiten und die Echtzeitbedingungen anpasst. So erhalten die Nutzer maßgeschneiderte Empfehlungen, die ihre Effizienz und ihren Komfort verbessern.

Flexibilität und Zugänglichkeit von MaaS für die Nutzer

MaaS bietet eine große Flexibilität, indem es einen einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Mobilitätsdiensten ohne die Notwendigkeit von mehreren Abonnements ermöglicht. Ob für den täglichen oder gelegentlichen Gebrauch, die Nutzer können über eine einzige Anwendung auf verschiedene Verkehrsmittel zugreifen. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft für diejenigen, die mehrere Verkehrsmittel auf einer Strecke kombinieren oder ihre Verkehrsmittelwahl an die aktuellen Bedürfnisse anpassen möchten. MaaS zielt darauf ab, die städtische Mobilität für alle zugänglicher zu machen, indem es vielfältige Optionen anbietet, die auf jeden Nutzer zugeschnitten sind.

II. Die Vorteile von MaaS

Vorteile von MaaS für die Nutzer

Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie der MaaS-Anwendung

Eine einzige Anwendung ermöglicht die Planung, Buchung und Bezahlung von Fahrten und vereinfacht so die Benutzererfahrung.

Flexibilität des MaaS-Angebots

MaaS bietet Zugang zu verschiedenen Verkehrsmitteln, die auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Reise, ob täglich oder einmalig, zugeschnitten sind.

Geringere Kosten für Mobilität durch MaaS

Durch die Kombination verschiedener Verkehrsmittel kann MaaS eine kostengünstigere Alternative zum Besitz eines Autos sein und die Kosten für Kraftstoff, Wartung und Parkplätze senken.

In Stockholm wurden Berechnungen zur aktuellen Situation angestellt. Zusätzlich zum Kauf oder Leasing müssen Sie den Parkplatz in der Stadt, die Mautgebühr am Eingang von Stockholm, Kraftstoff und Verschleiß des Fahrzeugs, den Kauf von Fahrkarten für Familienmitglieder usw. einplanen, was etwa 600 EUR pro Monat ausmacht.

Optimierung der Fahrten der Nutzer

Mit Hilfe von KI schlägt MaaS in Echtzeit optimierte Routen vor, die die Verkehrsbedingungen und die Präferenzen des Nutzers berücksichtigen. Informations-MaaS der Ebene 1 wie Google Maps oder Mappy ermöglichen es den Nutzern, ihre Fahrten zu planen. Die vorgeschlagene Route berücksichtigt die verfügbaren Verkehrsmittel und Echtzeitinformationen, um eine möglichst optimale Route vorzuschlagen.

Vorteile für Städte und Gemeinden

Reduzierung von Staus der Verkehrsströme

Durch die Förderung der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und gemeinsam genutzten Verkehrsmitteln trägt MaaS dazu bei, die Zahl der Privatautos auf den Straßen zu verringern. Mit MaaS können die Städte von morgen das Modell des Privatwagens vergessen und die Gewohnheiten der Stadtbewohner ändern (40% der Autofahrten in der Stadt sind kürzer als drei Kilometer) und neue Reflexe entwickeln.

Verringerung der städtischen Umweltverschmutzung durch Mobilität

Durch die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel wie Fahrräder, Elektroroller und gemeinsam genutzte Autos hilft MaaS, die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Bessere Nutzung der Verkehrsinfrastruktur

MaaS optimiert die Nutzung bestehender Transportnetze, verbessert deren Effizienz und reduziert den Bedarf an neuer, teurer Infrastruktur.

Abruf von Mobilitätsdaten

Die Funktionsweise von MaaS beruht auf Daten und dem Internet der Dinge (IoT), um Daten zu sammeln und zu analysieren, die für den Transport relevant sind. Diese Daten beinhalten Informationen über Verkehrspläne, Echtzeitverkehr und Nutzerpräferenzen. Die Sammlung und Analyse von Mobilitätsdaten ermöglicht es den Städten, das Reiseverhalten besser zu verstehen, was wiederum die Stadtplanung und die Verbesserung der Verkehrsdienste erleichtert.

IV. Beispiele für erfolgreiche und gescheiterte MaaS-Projekte

MaaS-Projekte als Erfolg anerkannt

Paris – Île-de-France Mobilités

Das MaaS-Projekt vonÎle-de-France Mobilités, das im Januar 2021 gestartet wird, soll einen “Mobilitätspass” für die Bewohner der Region bereitstellen. Das Gesetz Nr. 2019-1428 vom 24. Dezember 2019 zur Ausrichtung der Mobilität (LOM) hat Île-de-France Mobilités mit einer neuen Zuständigkeit für die Organisation der Entwicklung neuer Mobilitätsformen ausgestattet. Diese Plattform ersetzt die Via Navigo-Anwendung und ermöglicht es den Nutzern, verschiedene Verkehrsmittel von einer einzigen Schnittstelle aus zu planen, zu buchen und zu bezahlen. Sie integriert multimodale und intermodale Funktionen, die Zugang zu Diensten wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrgemeinschaften, Bikesharing und Carsharing bieten. Insgesamt sind mehr als 15 Anbieter in einem einzigen Angebot zusammengefasst.

Die Anwendung beinhaltet auch einen digitalen Fahrkartenverkauf, der es ermöglicht, Navigo-Pässe direkt von einem Smartphone aus aufzuladen und zu verwalten. Mit Hilfe der NFC-Technologie vereinfacht sie den Prozess der Validierung und Bezahlung von Fahrkarten. Dieses Projekt, das mit einer Investition von 40 Millionen Euro unterstützt wird, zeigt das Engagement von Île-de-France Mobilités für die Förderung einer nachhaltigen und integrierten Mobilität in der Region.

Angers – Irigo

Angers Loire Métropole hat eine MaaS-Lösung (Mobility as a Service) über sein öffentliches Verkehrsnetz Irigo implementiert. Diese Plattform, die über eine mobile Anwendung zugänglich ist, integriert verschiedene Verkehrsmittel, einschließlich Busse, Straßenbahnen, Fahrradverleih und Fahrgemeinschaften. Sie bietet den Nutzern multimodale Routenplanung, Verkehrsinformationen in Echtzeit und ein einheitliches Ticketingsystem.

Ziel ist es, das Reisen im Großraum Anjou zu vereinfachen und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und sanften Mobilitätsformen als Alternative zum eigenen Auto zu fördern. Diese Initiative ist Teil der Strategie für nachhaltige Mobilität und Smart City von Angers Loire Métropole.

Berlin – Jelbi

Berlin startete Jelbi, eine MaaS-Anwendung, die von den Berliner Verkehrsbetrieben ( BVG ) entwickelt wurde. Jelbi integriert eine Vielzahl von Verkehrsmitteln, einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel, Mitfahrgelegenheiten, geteilter Fahrräder und Roller sowie Autos in Selbstbedienung. Die Anwendung wurde für ihre Fähigkeit begrüßt, flüssige und praktische Mobilitätsoptionen anzubieten, die dazu beitragen, die Nutzung von Privatautos in der Stadt zu reduzieren.

Wien – Wiener Lienen

WienMobil, die MaaS-Anwendung in Wien, wird von den Wiener Linien, dem öffentlichen Verkehrsunternehmen der Stadt, betrieben. WienMobil bietet einen integrierten Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrradverleih, Taxis und anderen Mobilitätsoptionen. Das Projekt war zum Teil aufgrund der engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mobilitätsdienstleistern und dem öffentlichen Verkehrsbetreiber erfolgreich, was eine reibungslose Benutzererfahrung erleichterte.

Sie wird von der Öffentlichkeit sehr geschätzt und wird heute von einem Drittel der 1,8 Millionen Einwohner der österreichischen Hauptstadt genutzt.

MaaS-Projekte als Fehlschläge erkannt

Helsinki – Whim: Explosion des MaaS-Budgets und finanzielle Probleme

Helsinki wird oft als erfolgreiches MaaS-Modell mit der Anwendung Whim zitiert. Whim wurde 2016 mit einer ersten Finanzierungs runde von 700.000 € durch das Unternehmen MaaS Global gestartet und ermöglicht es den Nutzern, verschiedene Verkehrsmittel, einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel, Taxis, geteilter Fahrräder und Mietwagen, zu planen, zu buchen und zu bezahlen – alles über eine einzige App. Der Erfolg von Whim in Helsinki beruht auf der starken Integration von Transportdiensten und einer intuitiven Benutzeroberfläche, die zu einer bedeutenden Akzeptanz bei den Einwohnern geführt hat.

Trotz einer vielversprechenden Einführung in mehreren Metropolen und einer Nutzerzahl von mehr als 10.000 in Helsinki verschlechterte sich die finanzielle Situation jedoch schnell und das Unternehmen musste Konkurs anmelden. Mit einem Verlust von 9,3 Mio. EUR im Jahr 2022 bei einem Umsatz von 3,8 Mio. EUR zeigt dieser Misserfolg, wie schwierig es ist, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu finden. Nach dem Konkurs von MaaS Global im März 2024 kaufte Umob, das Unternehmen, das MaaS in Rotterdam betreibt, das Startup auf.

Zürich – Yumuv: MaaS mit einem Budget von über 18 Mio. EUR

Das MaaS-Projekt“Yumuv” in Zürich, das von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Verkehrsbetrieben ins Leben gerufen wurde, zielte darauf ab, verschiedene Verkehrsmittel zu integrieren, um die städtische Mobilität zu erleichtern. Trotz seines Potenzials wurde es jedoch aufgrund von Budgeteinschränkungen ausgesetzt. Ursprünglich war das Projekt für fünf Jahre mit einem Budget von 18 Millionen Schweizer Franken geplant, aber die unterschätzten Kosten und die finanziellen Herausforderungen machten das Projekt unhaltbar.

Trotz dieses Misserfolgs bleiben die Städte Bern, Basel und Zürich engagiert, um zukünftige MaaS-Initiativen zu untersuchen, da sie die Bedeutung einer nachhaltigen und integrierten Mobilität anerkennen. Die finanziellen und organisatorischen Hindernisse unterstrichen jedoch die Komplexität und die Herausforderungen, die mit der Umsetzung solcher Mobilitätsplattformen verbunden sind.

V. Welches Budget für MaaS?

Warum ist MaaS so teuer und übersteigt schnell das Budget von mehreren hunderttausend Euro?

MaaS-Projekte (Mobility as a Service) können aus verschiedenen Gründen besonders kostspielig sein. Erstens erfordern sie eine komplexe Integration von zahlreichen Transportdiensten wie Taxis, Bikesharing, öffentlichen Verkehrsmitteln und Mietwagen. Diese Integration erfordert eine robuste und zuverlässige technologische Infrastruktur.

Darüber hinaus erfordert die Einrichtung solcher Plattformen erhebliche Investitionen in die Softwareentwicklung und Datenverwaltung sowie die Kosten für die Einhaltung der lokalen Vorschriften. Darüber hinaus erfordert die Gewährleistung einer reibungslosen und sicheren Benutzererfahrung erhebliche Ressourcen für den Kundensupport und die laufende Wartung. All diese Faktoren zusammengenommen führen dazu, dass MaaS-Projekte oft teuer sind, aber diese Investitionen sind notwendig, um eine innovative und effiziente Mobilitätslösung anzubieten.

MaaS-Budget: Vergleich verschiedener Projekte

Es ist nicht einfach, detaillierte MaaS-Budgets zu finden, da es eine Vielzahl von Projekttypologien gibt. Die verschiedenen Kostentypologien eines MaaS-Projekts sollten miteinander verglichen werden, einschließlich:

  • Infrastrukturkosten
  • Kosten der Softwareentwicklung
  • Jährliche Betriebskosten
Name der StadtGröße der StadtMaaS-BudgetBetreiber
Helsinki670.000 EinwohnerWhim (MaaS Global)
Stockholm975.000 Einwohner500.000€(Pilotprojekt)UbiGo
Wien2 Mio. EinwohnerWiener lienen
Zürich 400.000 Einwohner18 Mio. CHF (davon 6 Mio. CHF für Zürich)Yumuv

Französische Projekte können hier über das MaaS-Observatorium gefunden werden.

VI. Beispiele für MaaS-Akteure ?

NameArt des AkteursGeographieMaaS-Niveau
RATPBetreiber des öffentlichen VerkehrsinternationalEbene 2 – Information / Planung / Aggregation / Ticketverkauf
JelbiBetreiber des öffentlichen VerkehrsinternationalEbene 2 – Information / Planung / Aggregation / Ticketverkauf
Mappymultimodale ReisevergleichsplattforminternationalEbene 1 – Information / Planung
UberPrivatunternehmen, Buchungsapp für Dienstleistungen, VTC, Mikro-MobilitätinternationalEbene 2 – Information / Planung / Aggregation / Ticketverkauf
CityMapperMobile Anwendung für Stadtverkehr und RoutenplanunginternationalEbene 3 – Information / Planung / Aggregation / Ticketverkauf / Preisgestaltung
LykoPrivatunternehmen, das MaaS-Lösungen integriertinternationalMaaS-Integrator
MoovitOnline-Modalitäts-App zur ReiseplanunginternationalEbene 1 – Information / Planung
PadamTransportlösung auf AbrufinternationalEbene 2

Zusammenfassung: MaaS, ein großes Budget für große potenzielle Vorteile für Nutzer und Städte

Mobility as a Service revolutioniert den Verkehr durch die Integration verschiedener Verkehrsmittel (öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder, Taxis, Mitfahrgelegenheiten) in einer einzigen Anwendung zur Planung, Buchung und Bezahlung von Fahrten. Die Vorteile umfassen eine einfachere Nutzung, eine Optimierung der Fahrten durch KI, niedrigere Kosten und eine Verringerung der Verkehrsüberlastung und der Umweltverschmutzung in den Städten. Wie so oft im Bereich der Smart City sind die Ansätze sehr unterschiedlich und die Budgets der Lösungen ebenfalls. Dies gilt auch für die intelligenten Parksensoren.

Erfolgreiche Projekte in Paris, Berlin und Wien zeigen die Vorteile von MaaS, während Fehlschläge in Helsinki und Zürich die finanziellen und organisatorischen Herausforderungen hervorheben.

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