Was bedeutet Open Data für eine Stadt?

Raphael Jatteau

CEO

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Cocoparks développe et déploie la solution de référence dans le domaine de la gestion intelligente du trafic et du stationnement

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Open Data bezeichnet alle Daten, die frei von Rechten sind. Dieser Ansatz kann von einer Gemeinde genutzt werden, die in menschliches Wissen und die Schaffung von Dienstleistungen investieren möchte, die für ihre Nutzer relevanter sind. Indem sie sich in den Dienst des öffentlichen Interesses stellen, tragen offene Daten durch den Austausch nützlicher und wiederverwendbarer Informationen zur Verbesserung unseres Alltags bei. Was ist Open Data? Wie kann man eine Plattform für freie Daten einrichten? Wir helfen Ihnen, die Grundlagen dieses großen Projekts zu verstehen.

Was ist Open Data?

Definition und Ziele von Open Data

Open Data wird als digitale Daten definiert und ist in erster Linie ein Ansatz, der die Wiederverwendung und Weiterverbreitung von Daten fördern soll. Um als “offen” zu gelten, müssen diese Daten drei Prinzipien erfüllen: Verfügbarkeit, Nutzung und Wiederverwendung, universelles Teilen. Dies bedeutet, dass jeder in der Lage sein muss, sie ohne Ausnahme zu nutzen und weiterzuverbreiten. Die Themen, die durch das Programm abgedeckt werden, sind vielfältig und können Bürgerschaft, Handel, Kultur, Umwelt, Mobilität oder Stadtplanung betreffen. Sie ist daher besonders interessant für eine Stadt, die die Praktiken ihrer Nutzer besser kennen und kontrollieren möchte.

Open Data und das LOM-Gesetz

Was bedeutet das LOM-Gesetz für eine Gemeinde?

Das Gesetz LOM, das sogenannte “Orientierungsgesetz für Mobilität”, ist seit dem 24. Dezember 2019 aktiv. Das Ziel ist es, die Vorschriften zu aktualisieren, die nicht mehr mit den neuen Praktiken im Mobilitätssektor übereinstimmen. Der Hauptzweck dieses Gesetzes ist es, diese Praktiken zu aktualisieren, um den wahren Herausforderungen der heutigen Mobilität besser gerecht zu werden. Dieses Gesetz hat unter anderem zur Folge, dass sich der Umfang der Governance im Bereich der Mobilität ändert, indem ein Teil der Kompetenzen von den Departements auf die Regionen übertragen wird. Die Kommission ist nunmehr befugt, in größerem Umfang und koordinierter einzugreifen. Zusätzlich zu den Maßnahmen im Bereich der Governance berücksichtigt das Gesetz auch die neue Mobilität, um neue und nachhaltigere Alternativen zu fördern. Das Gesetz ist daher kohärenter in Bezug auf unsere Klimaherausforderungen und fördert digitale Lösungen, um sich an die Entwicklungen im Transportsektor anzupassen.

Warum ist Open Data im Bereich der Mobilität wichtig?

Mobilität

Angesichts der Geschwindigkeit, mit der sich die Mobilität und das Verhalten der Nutzer in den letzten Jahren verändert haben, ist die Beantwortung der Frage “Welches ist das beste Transportmittel für eine Fahrt?” von entscheidender Bedeutung. Als Antwort auf die Notwendigkeit, wirtschaftlichere, nachhaltigere und effizientere Lösungen zu finden, entstand das MaaS-Konzept Mobility as a Service “. Diese praktische Einrichtung ermöglicht es, alle Mobilitätsanwendungen auf einer einzigen Plattform zusammenzufassen. Es vereinfacht nicht nur die Mobilität, sondern löst auch das Problem der zunehmenden Überlastung der Städte, die ein echtes Problem für die Metropolen darstellt. Open Data, das die Interoperabilität von Mobilitätsdiensten fördert, zielt auch darauf ab, Lösungen zu finden, um den Verkehr für alle zu optimieren, ihn zugänglicher und schneller zu machen.

Offene Daten können auch für intelligente Parklösungen verwendet werden, so dass verschiedene mobile Anwendungen die Parkerfahrung von Millionen von Stadtbewohnern verbessern können.

Verständnis der technischen Grundlagen von Open Data

Wie kann ich auf Open Data zugreifen?

Die Daten können auf verschiedenen Medien gespeichert werden. In der Regel befinden sie sich auf einem Server oder in der Cloud. Sie werden entweder durch Excel-Extraktionen auf einem Portal oder über eine API-Verbindung zur Verfügung gestellt. Um zu verstehen, wie diese Daten gespeichert werden können, ist es wichtig, sich an einige Grundlagen zu erinnern.

Was ist die Cloud?

Die “Cloud”, wörtlich übersetzt “Wolke”, bezeichnet eine Art der Datenverarbeitung, die über das Internet durch einen IT-Dienstleister erfolgt. Die Cloud ermöglicht die Verarbeitung und Speicherung von Daten mit Hilfe einer Reihe von vernetzten Servern. Google, OVH, Amazon Web Services und Microsoft gehören zu den führenden Anbietern von Cloud-Diensten.

Was ist ein Computerserver?

Ein Computerserver ist eine Vorrichtung in Form eines Geräts oder einer Software, die den Zugang zum Internet ermöglicht. Er hat die Aufgabe, Dienste wie die gemeinsame Nutzung von Dateien, den Zugang zu Informationen im Internet, die Zustellung von E-Mails, die Speicherung von Daten oder die Aktualisierung von Software anzubieten.

Was ist eine API?

API (Application Programming Interface) ist eine Lösung, die die Kommunikation zwischen mehreren Anwendungen ermöglicht. Sie haben verschiedene Funktionen, wie z.B. die Erleichterung des Handels durch die Programmierung. Die Anfragen werden dann in einer universellen Sprache an die Software gesendet. Weitere Einzelheiten finden Sie in diesem Artikel.

Wie viel kostet die Einrichtung und Pflege eines Open-Data-Portals?

Open Data ist eine bekannte und anerkannte Lösung. Aber wie hoch sind die Kosten für eine Gebietskörperschaft? Zunächst einmal sollten Sie bedenken, dass die Gesamtkosten zwischen 10.000 und 100.000 Euro liegen können , wenn man die inhaltliche Arbeit, die Formatierung der Daten, die Wahl der Technik und die Kommunikation berücksichtigt.

Ist eine Technologie bereits vorhanden? Sollte man Aufgaben auslagern, indem man Partner anruft? Diese Faktoren können sich beispielsweise je nach Umfang des Projekts oder dem Grad der technischen Funktionalität ändern.

Wie kann man eine Open-Data-Plattform einrichten?

In Frankreich haben mehrere Gebietskörperschaften bereits Open-Data-Plattformen eingerichtet. Dies ist zum Beispiel der Fall in den Städten Paris und Rennes, die das Projekt bereits 2010 initiierten. Um eine Open-Data-Plattform zu entwickeln, müssen Sie einige Schritte unternehmen, die für das Projekt unerlässlich sind.

5 Schritte zur Einrichtung einer Open-Data-Plattform

  1. Eine Lizenz erwerben: Diese erlaubt die Öffnung der Daten und ermöglicht ihre sichere Wiederverwendung.
  2. Die Definition der Ziele und der Strategie: Zu welchem Zweck werden die Daten geteilt? Attraktivität des Territoriums? Verbesserung des Austauschs zwischen der Gemeinschaft und der Öffentlichkeit ? Entwicklung einer zivileren Stadt?
  3. Identifizierung der zu öffnenden Daten: z.B. Überprüfung, welche Dokumente freigegeben werden dürfen.
  4. Datenumwandlung: Sicherstellung, dass die Daten für alle verständlich sind, indem sie vereinfacht werden, um sie vollständig nutzbar zu machen.
  5. Kommunikation über den Ansatz: Wissen, wie man ihn hervorhebt und die betroffenen Akteure sensibilisiert.

Was sind die fortschrittlichsten Open-Data-Websites?

Mit der zunehmenden Nutzung von Open Data haben sich mehr und mehr Regierungen dazu entschlossen, den Sprung in die Entwicklung offener Daten zu wagen.

Hier ist eine nicht erschöpfende Liste von Referenzseiten, von denen Sie die Daten herunterladen und verwenden können.

  • www.data.gouv.fr: 38.000 Datensätze (auf Französisch), die Zugang zu Daten der Regierung, aber auch anderer Organisationen wie INSEE, La Poste und Open Data aus den Regionen bieten.
  • www.data.europa.eu: 13.000 Datensätze. Dies ist das Open Data Portal der Europäischen Union.
  • www.opendata.paris.fr: 234 Datensätze. Paris ist zugänglicher und ergonomischer und öffnet seine Daten mit einem Tool, das die Suche nach Sektor, Schlüsselwort oder Datum ermöglicht.
  • www.data.sncf.com: 200 Datensätze. Die SNCF möchte ein Beispiel für die Nutzung von Open Data sein. Sie ermöglicht die Nutzung interessanter Daten wie Zugverkehr, enthält aber auch Artikel, die zum Lesen zur Verfügung stehen.

Was sind die grundlegenden Funktionen eines Open-Data-Portals?

Bei der Entwicklung einer Open-Data-Portallösung sind die folgenden Funktionen üblich:

  1. Titel und Beschreibung
  2. Quelle:
  3. Datum der ursprünglichen Veröffentlichung und letztes Datum der Aktualisierung
  4. Lizenz
  5. Geographische Abdeckung (national, regional, lokal)
  6. URL des Datensatzes
  7. Größe der Datendatei
  8. Anzahl der Aufrufe / Besuche
  9. Anzahl der Downloads
  10. Maschinell verarbeitbare Formate
  11. Sofortige Visualisierungsmöglichkeiten (Karte, Grafiken…)

Vergleich von Open-Data-Lösungen

Die CKAN-Lösung

Die Udata-Plattform

OpenDataSoft

Socrata

Koumoul

Open Data mit Shiny

Wie hoch ist das Budget für die Einrichtung eines Open-Data-Portals?

Opendata-Portale können von 6.000 Euro bis 40.000 Euro kosten, je nach Anbieter und Form der Bereitstellung. Diese können von lokaler Bereitstellung bis hin zur Bereitstellung in der Cloud auf Abonnementbasis reichen.

Die Kosten für die Umsetzung des Projekts, die die Mobilisierung der Teams erfordert, sowie die Kosten für die Verwaltung der jährlichen Änderungen dürfen nicht vernachlässigt werden.

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